Der Spielplan der nächsten Tage.
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Sep
20
Fr
34. Klein(e) Kunstreihe – Helmut Gotes Kochshow: Geschichten von 1000 und einer Kartoffel (ABO A+B) @ Stadtsaal Wetter
Sep 20 um 20:00


Helmut Gotes Kochshow: Geschichten von 1000 und einer Kartoffel

Heutzutage gehört die Knolle in Deutschland und in ganz Europa zu den Grundnahrungsmitteln, aber es ist noch gar nicht so lange her, dass sie zu uns einwanderte: Um etwa 1560 soll es gewesen sein, als spanische Seefahrer die Kartoffel zum ersten Mal von Südamerika nach Europa brachten.
Heute essen die Deutschen davon ca. 56 Kilo Kartoffeln pro Jahr, leider das meiste davon als Pommes, Tüten-Pürée oder Chips. Dabei hat sie bei richtiger Sortenwahl und Zubereitung durchaus das Zeug zur Delikatesse, meint Helmut Gote, der auch in der Genießer-Sendung „Alles in Butter“ bei WDR 5 immer wieder die Vorzüge vor allem deutscher und regional angebauter Kartoffeln aus NRW lobt.
Rechtzeitig zum Beginn des Herbstes zeigt der leidenschaftliche Kartoffelesser auf der Bühne mit vielen Geschichten rund um die Knolle und originellen Rezepten, was man mit diesem wunderbaren Lebensmittel in der Küche so alles anfangen kann.

Okt
19
Sa
34. Klein(e) Kunstreihe – Markus Barth: Pures Gold (ABO A+B) @ Stadtsaal Wetter
Okt 19 um 20:00


Markus Barth: Pures Gold

Der größte Vorteil als Standup-Comedian? Egal was dir im Leben passiert, ob strahlender Erfolg oder furioses Scheitern – irgendwann wird eine fulminante Bühnennummer draus. Pures Gold eben! Und so holt Markus Barth in seiner neuen Liveshow die Schaufel raus und gräbt nach den Nuggets.
Der Meister des maximal-minimalistischen Stand-ups („Eine Bühne, ein Mikro – alles andere überlass’ ich Helene Fischer“) buddelt überall da, wo’s funkelt – aber auch wo’s weh tut. Er pflügt durch seine eigene Biographie, feudelt durchs aktuelle Zeitgeschehen und schaut für sein Publikum sogar in die Zukunft („Ab welchem Alter muss ich eigentlich mit Rennradklickschuhen durch deutsche Weinorte stöckeln?“).
Nebenbei plaudert er nur scheinbar harmlos mit dem Publikum, schont niemanden (vor allem nicht sich selbst). Denn wir wissen: Komödie ist Tragödie plus Zeit. Gut, und ein paar Gags schaden auch nicht.

Nov
16
Sa
34. Klein(e) Kunstreihe – Barbara Ruscher: Mutter ist die Beste (ABO A+B) @ Stadtsaal Wetter
Nov 16 um 20:00


Barbara Ruscher: Mutter ist die Beste

Scharfzüngig, intelligent und charmant knöpft sich die preisgekrönte Kabarett-Lady, WDR-Radiokolumnistin und alleinerziehende Mutter Barbara Ruscher erneut die brennenden Themen unserer Zeit vor. Zitat aus Programm: „Mein Sohn hat mich neulich gefragt, was Steuern sind. Ich habe 43% von seinem Schokoriegel abgebissen.“
Alle sind im Selbstoptimierungswahn, aber wer weiß schon genau, wer man ist? Ist man der Typ ‚Earth, Wind and Eier mit Hang zur eigenen Hühnerhaltung, aber gegen Windräder, sobald sie vorm Wohnhaus stehen? Warum ist der Nachbar ein natur-affiner Stand-up-Paddeling-Fetischist, hat aber vorm Haus einen Schottergarten des Grauens? Wir verhalten uns ambivalent und Mutter Erde hat langsam die Schnauze voll. Ein sehr lustiger Abend über Patchwork, Fleischkonsum, Cancel Culture, Familie, Alleinerziehende, als Event ausufernde Kindergeburtstage, Mobilitätswende im Liegerad-Modus, Klimawandel, Stand-up-Paddeling, Rassismus durch Rapper und ungewollt im eigenen Hinterkopf.

Jan
11
Sa
34. Klein(e) Kunstreihe – Anka Zink: K.O. Komplimente – Schlag sie durch die Blume (ABO A+B) @ Stadtsaal Wetter
Jan 11 um 20:00


Anka Zink: K.O. Komplimente – Schlag sie durch die Blume

Darf man heute sagen, was man denkt? Natürlich Ja! Es geht nur darum, wie man es ausdrückt. Allenthalben ist das Niveau gestiegen und mit einem einfachen „Sie Armleuchter!“ ist es nicht mehr getan. Man braucht passende Worte an die richtige Adresse, ohne Unbeteiligte zu beleidigen.
Wir reden gegenwärtig immer weniger miteinander, dafür umso intensiver aneinander vorbei: In Behörden, Versicherungen und Sparkassen geht kein Mensch mehr ans Telefon, Dort sitzt eine künstliche Intelligenz und hilft mir zu überlegen, was ich denn gefragt haben könnte. Andersherum rufen Mitarbeitende dieser Einrichtungen mich nur an, wenn ihnen etwas fehlt: ein Vertragsabschluss, eine statistische Auskunft oder weil sie vergessen haben, wo ihr Auto steht. Völlig aus der Mode gekommen sind die schnelle Erledigung, die ergebnisoffene Diskussion und der vergnügte, unblutige Schlagabtausch.

Jan
23
Do
34. Klein(e) Kunstreihe – Solina Cello-Ensemble: ABBA hallo! „unplugged meets electronic“ (ABO A+B) @ Stadtsaal Wetter
Jan 23 um 20:00


Solina Cello-Ensemble: ABBA hallo! „unplugged meets electronic“

Musik von Tina Turner, Queen bis Supertramp, ABBA & Piazzolla
ABBA hallo! TrioLogic bringt erstmals auf eine einzigartige Weise den puren Klang akustischer Instrumente mit dem Synthetischen auf einen Nenner. „ABBA hallo! unplugged meets electronic“ lässt Sie einen ganzen Abend lang träumen und „tanzen“ zugleich. Genießen Sie im ersten Konzertteil, den reinen, „klassischen“ Klavier-, Violoncello- und Saxophon Klang bei Titeln wie Tina Turners SIMPLY THE BEST oder SOUND OF SILENCE und staunen Sie nach der Pause über die live Möglichkeiten der elektronischen Klangbearbeitung in Form von jazz flute-beatboxing, Loopen, E-Cello und Keyboard bei u.a. Supertramps LOGICAL SONG, FELICITÁ und natürlich einem wunderbaren ABBA-Medley.

Katrin Banhierl: Violoncello
Dirko Juchem: Sopran & Alt Saxophon, Flöte
Michael Gundlach: Piano & Akkordeon

Mrz
21
Fr
[Vorpremiere] Herbert Knebels Affentheater: Voll Karacho! @ Stadtsaal Wetter
Mrz 21 um 20:00

Auch nach 37 Jahren geben die alten Herren von Herbert Knebels Affentheater keine Ruhe und stehen noch voll im Saft. Das neue Programm “VOLL KARACHO!” verspricht Comedy der internationalen Spitzenklasse.
Nachdem der Trainer beim ausschweifenden Tourleben nicht mehr mithalten konnte und sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat, warten die alten Haudegen, Herbert Knebel, Ozzy Ostermann und Ernst Pichel, mit einem Programm der internationalen Spitzenklasse auf.
Dabei wird das Affentheater-Ensemble unterstützt von drei Musikern der internationalen Spitzenklasse: An den Blasrohren, Tomek und Ludek, und an der Schießbude, „Bumm-Bumm”-Roy aus Remscheid.
Leute, da bleibt kein Auge trocken!